Frühlingswind
Der Frühling kennt die Kriege nicht,
die Fluchten
und das stumme Klagen,
das Siechtum verblasst in seinem Licht
und, über allem, strahlen seine Farben.
Dem Schweren nimmt er seine Kraft,
dem Trüben seine Blässe,
nur wer sich widersetzt,
dem neuen Leben, das er schafft,
kann nicht, an seiner Liebe Kraft, genesen.
03/20 PGF