Und plötzlich haben wir wieder Zeit, Sterne zu hüten und dem Mond zu folgen, wie er über den Himmel läuft.
Freuen uns über Licht und grüne Gärten und, wie in den Wäldern der Frühling erscheint.
Wie aus einem Rausch, erwachende Trunkene, sehen wir uns um, mit wehem Herz.
In uns Leere und fade Gefühle und lange verheimlichter Schmerz.
Blau ist der Himmel und zart sind die Blüten, zart wie Morgenlicht.
Das alles gilt es, wieder zu fühlen, wieder zu hören, wie es zu uns spricht.
03/20 PGF