Der Sommer verspricht ein Glück, welches keines ist. Zu nah ist ihm schon der Herbst; zu drückend sein Licht, zu monoton sein blauer Himmel.
Worauf man sich im Frühjahr freut, was man im Herbst erntet, das scheint nur, im Sommer seine Blüte zu haben, aber die Frucht birgt Fäulnis und unreif sättigt sie nicht.
Er ist nicht leicht, er ist schwermütig; wie klar und rein, ist dagegen der Winter.
Träg und fahrig wird der Geist, unter der drückenden Last der Hitze des Sommers – und nur manchmal, wenn der milde Abendwind, in den Blättern spielt, bekommen die Gedanken wieder etwas Luft und Sehnsucht, wie der Wind mit den Wolken, mit Ideen zu spielen.
07/20 PGF
Wie anders ist es hier, da wo ich wohne: Der Frühling war überaus lau. Die darauf folgende Jahreszeit zeigt sich rauher denn je….extreme Nässe wechselt sich quasi stündlich ab mit Schwüle bei um die 20° – und die Hitze fehlt (mir). Alles, nur KEIN Sommer.
Gottlob habe ich erst in zwei Wochen Urlaub und ich hoffe sehr, dass sich bis dahin die Wettergötter zumindest entweder auf nur kalt und dafür trocken oder aber auf feucht und dafür wenigstens heiß einigen…. 😦 🙂
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Tatsächlich sind die paar Zeilen dichterische Freiheit, denn das Wetter ist auch hier klassisch unbeständig 🙂
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Na dann kanns ja nur besser werden. Sowohl was die Wetter- als auch die ‚Verständnis’schwierigkeiten anbelangt. 🙂
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🙃
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