It is me a great pleasure to let you know, that i have …
So oder ähnlich, würde meine Ankündigung vermutlich klingen, wenn ich mich unvermittelt ins Englische stürzen würde, aber dafür gibt es ja Hilfe.
Welche Ankündigung? Ach so! „Alphavirus“ ist, seit dem letzten Wochenende, auch in englischer Sprache erhältlich 🙂
Nein, nicht, weil ich ein Goldeselchen entdeckt hätte, um mir die Übersetzung leisten zu können, sondern, weil ich ein wirklich spannendes Übersetzungsprogramm entdeckt habe, welches beeindruckende Ergebnisse liefert, zumindest in der (bezahlten) Abo-Version.
Welches? DeepL.
Auf der Suche nach Möglichkeiten, meine Manuskripte ins Englische zu übersetzen, war ich schon öfter. Fand aber kein Programm überzeugend genug. Ein Probekapitel, mit DeepL übersetzt, hat mich allerdings überzeugt. Da waren nicht nur Wörter übersetzt, sondern auch Stil und Stimmung. Selbst Redewendungen waren nicht einfach übertragen, sondern durch die im Englischen analog verwendeten Redewendungen ersetzt.
Deshalb machte ich mich mit DeepL an die Arbeit und habe in den letzten drei Wochen „Alphavirus“ übersetzt und dann überprüft. Die Übersetzung dauert keine fünf Sekunden, aber ich wollte das Ergebnis komplett gegenlesen.
Um ehrlich zu sein: ich bin mit einem Amerikaner groß geworden und habe Englisch als Zweitsprache schon recht gut verinnerlicht. Weil ich es beinah, wie eine Muttersprache erlernt habe, habe ich mich allerdings im Unterricht nie mit der Grammatik beschäftigt, sondern folge meinem Sprachgefühl.
Eine Übersetzung war auf dieser Basis nicht denkbar. Aber, es reichte aus, um mir ein Bild von der Arbeit von DeepL zu machen.
Die ist faszinierend und beinah erschreckend gut!
Das Programm ist noch nicht so weit, dass ich ihm eine Sprache anvertrauen würde, die ich nicht kenne. Dafür habe ich noch zu viele „Übersetzungsschwächen“ entdeckt, die aber auch darauf beruhten, dass der „Alphavirus“ kein gängiger Bestandteil der deutschen Sprache ist.
Trotzdem werde ich mich, in den kommenden Monaten, daran machen, nach und nach meine Manuskripte zu übersetzen. Beginnen werde ich mit der Aurumer-Reihe. Aber auch die für den Herbst geplante Veröffentlichung einer Kurzgeschichte, wird auf Deutsch und Englisch erfolgen.
If you want 😉 :
Have a wonderful weekend 🙂
Wow, klasse! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Well, i hope 😉
LikeGefällt 1 Person
Hm, na sowas… Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das schon so gut möglich ist.
Glückwunsch!
Wenn du mal einen professionellen Gegenleser suchen solltest… Mein Sohn ist freiberuflicher Fachübersetzer. Normalerweise übersetzt er vom Englischen in die Muttersprache Deutsch, in den Bereichen Technik und Medizin.
Aber ein weniger anspruchsvoller Text geht bestimmt als Drüberlesen auch bei Deutsch nach Englisch, nehme ich an.
Aber so wie es aussieht, bist du da selbst ganz gut 🙂
LikeGefällt 1 Person
Ein Plan B ist nie schlecht oder wie ich seit Neuestem zu sagen pflege: A plan B is never a bad thing 😉
LikeGefällt 1 Person
🙂
LikeGefällt 1 Person
Super 👍
LikeGefällt 1 Person
🙂
LikeLike
Skeptical I am with all respect.
Würde ich als bilingualer allerdings gerne mal gegenlesen.
LikeGefällt 1 Person
Durchaus verständlich und ich lasse mich gern korrigieren. Für den Laienblick ist es ein „Wow! Die denkende Maschine beginnt.“
Eine Printversion ist nicht aufgelegt, dann wäre eine Leseexemplar kein Thema. Beim Ebook habe ich mit einem Kauf-und-Gutschrift kein Problem, da hängt Amazon einer bequemen Lösung noch hinterher.
Grüße in die Nacht und weiterhin viel Erfolg mit dem Buk-Projekt!
LikeGefällt 1 Person
Hab mal als Beispieltext, den heutigen Blogbeitrag übersetzt.
Bin gespannt auf deine Einschätzung (der Übersetzung 😉 )
LikeLike
ja, mit den Übersetzungen ist das gar nicht so einfach und von den Programmen habe ich auch noch kedins gesehen, das wirklich brauchbar war; hinterher macht es eigentlich noch mehr arbeit, als gleich alles selbst zu machen
LikeLike
Dann wäre ein Blick auf DeepL nicht schlecht, es waren wirklich moderate Nachbesserungen, keine doppelte Arbeit.
LikeLike